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 | neueste Kommentare |  |
 | 21.02.2019 von Timo Gayer |  |
 | IG Metall gegen Wiedereinführung
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 | Bleibt standhaft in NRW |  |
 | Das Bündnis der Studiengebühren-Kritiker muss sich in NRW wappnen. Die dortige Schwarz-Gelbe-Landesregierung liebäugelt seit langem mit der Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU-Bürger und blickt dabei von Anfang an mit großem Interesse nach Baden-Württemberg. Die jetzigen Entwicklungen im Ländle sind Wasser auf die Mühlen der Neoliberalen: "Zahl der internationalen Studienanfänger steigt wieder deutlich an" und das trotz Studiengebühren.
Mehr auf https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/zahl-der-internationalen-studienanfaenger-steigt-wieder-deutlich-an/ |  |
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 | 12.02.2019 von Timo Gayer |  |
 | Deutscher BUndestag: Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt
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 | Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt |  |
 | "Die Einschätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) sowie des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Nürnberg (FAU) sind am Montag Thema einer öffentlichen Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" gewesen. [...] Sabine Pfeiffer (Uni Nürnberg) plädierte dafür, mehr über die Gestaltung der Digitalisierung und weniger über Prognosen von Beschäftigungseffekten zu reden. [...] "Plausibel ist lediglich, dass Technik selten eins zu eins Berufe und Tätigkeiten ersetzt", sagte Pfeiffer. Eine Reorganisation sowie eine additive Anreicherung von Tätigkeiten seien hingegen wahrscheinlich.
Als Ressource für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen würde die Mitbestimmung der Beschäftigten oftmals unterschätzt, erklärte Pfeiffer weiter: "Viele erleben eine Kluft zwischen dem, was diskutiert wird, der digitalen Realität am Arbeitsplatz und der privaten Nutzung von Technologien", sagte sie. Den medialen Diskurs mit der Zuschreibung, dass Beschäftigte oft Angst vor dem technologischen Wandel hätten, könne sie in ihrer Empirie nicht bestätigen: "Ich würde es eher Skepsis nennen, weil die Beschäftigten oftmals nicht gefragt und einbezogen werden", sagte die Soziologin. Insgesamt werte sie das Berufsbildungssystem aber als Garant für die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Verbesserungsbedarf bestehe vor allem in der Ausstattung der Berufsschulen und im Prüfungswesen, bei der Annahme von Fortbildungen in der Praxis und bei der Durchlässigkeit des Systems."
(Nachzulesen auf: https://www.bundestag.de/hib#url=L3ByZXNzZS9oaWIvLS81OTI3NzA=&mod=mod454590) |  |
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 | 31.10.2018 von Gerhard Labusch-Schönwandt |  |
 | Erklärung des DGBs zum Ausbildungsmarkt
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 | Eignung und Nutzen verschiedener Unterrichtsmethoden |  |
 | Zu diesen Artikel hätte ich eigentlich erwartet, dass es eine kritische Auseinandersetung mit der Prüfung gegeben hätte. Es ist doch erwiesener Maßen so, dass die Prüfung sehr stark den Unterricht in der Berufsschule und die Ausbildung im Betrieb bestimmt. Hier jetzt eine davon losgelöste Analyse über die Unterrichtsmethoden zu führen halte ich nicht gerade für sehr zielführend. Das wir als IG Metall nun auch darauf hinweisen und damit auch dieses Vorgehen rechtfertigen ist aus meiner Sicht nicht nur unglücklich, sondern kontraproduktiv für die Diskussion über die Veränderungen von Prüfungen.
Insofern kann ich die Kritik von Claus Drewes verstehen und würde mir wünschen, dass wir uns kritisch mit diesem Thema auseinandersetzten. Persönliche Beschimpfungen sollten wir auch unterlassen, insbesonder auch dann, wenn uns eine andere Position nicht so gefällt. Als Gewerkschafter sollten wir da ein Vorbild sein, was insbesondere für noch aktive Gewerkschaftssekretäre gilt.
Es wäre also schon super, wenn deutlich werden würde, wie und was sich an der Prüfung verändern soll, damit diese Form zurückwirkt in die Ausbildung in Schule und Betrieb. |  |
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 | 30.10.2018 von Frank Gerdes |  |
 | Anlagenmechaniker Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik (SHK)
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 | Kommentierung zum Kommentar |  |
 | Hallo Claus, den Text habe ich mit Kollegen Patzel gemeinsam verfasst. Ja du hast recht, rein formal sind die Formulierungen um den Teil 1 der gestreckten Prüfung nicht sauber ausformuliert, die betroffenen Stellen kommen sogar teilweise nur von mir. Darum geht hier aber gar nicht, in dem Artikel und dem Buch geht es um etwas ganz anderes! Die formale Anbindung an das Prüfungsscenario ist - weil es dadurch sprachlich lesbarer wird - vereinfacht dargestellt, damit sich die Leser mehr auf das eigentliche Thema konzentrieren können. Deine beleidigenden Kommentare sind unerträglich und hier verzichtbar. |  |
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 | 30.10.2018 von Claus Drewes |  |
 | Anlagenmechaniker Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik (SHK)
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 | Es ist schon erstaunlich, dass Herr Dr. Otmat Patzel offensichtlich weder den Sinn der so genannten Gestr. Gesellen-/ Abschlussprüfung noch den handlungsorientierten Vermittlungsansatz verinnerlicht hat. Wie ist es sonst zu erklären, dass der Oberstudienrat in seiner Untersuchung in Bezug auf die Bestehens- bzw. Durchfallquote erstens vom theoretischen Teil ( den es so gar nicht mehr gibt) der Gesellenprüfung spricht und zweitens einfach die ehemalige Zwischenprüfung als "Struktur-Instrument" beläßt und das Ergebnis der Prüfung mit 30% in die Abschlussprüfung einfließen soll. Gehts noch? Zur Erinnerung: Die "Abschlussprüfung" ist nicht - wie früher - am Ende der Ausbildung, sondern findet nun auf zwei "Zeitebenen" während der Ausbildung statt. |  |
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 | 26.10.2018 von Timo Gayer |  |
 | Duales Studium
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 | „Dualstudierende müssen sehr viele Kompromisse machen“ |  |
 | Sigrun Nickel im Gespräch mit Regina Brinkmann im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/universitaet-und-beruf-dualstudierende-muessen-sehr-viele.680.de.html?dram:article_id=430593 |  |
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