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Ausbildungsberuf | DQR 3

Maschinen- und Anlagenführer/in

27.04.2004 Ι Maschinen- und Anlagenführer/innen installieren Fertigungsmaschinen und -anlagen, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Auch rüsten sie diese um und halten sie instand.

Den Beruf erlernt man in zwei Jahren. Gelernt wird in der Industrie und im Handwerk. Die Ausbildung zu diesem Beruf steht allen offen, Betriebe stellen aber bevorzugt Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.

 

Was macht man in diesem Beruf?
In diesem Beruf nimmt man Maschinen in Betrieb, überprüft deren Funktionen und bereitet Produktionsabläufe vor. Das sind z.B. Textil, Druck- oder Werkzeugmaschinen oder andere Produktionsanlagen. Maschinen- und Anlagenführer/-innen begleiten den Produktionsprozess und kontrollieren den Materialfluss.
 

Die Maschinen werden regelmäßig durch die Maschinen- und Anlagenführer/innen gewartet. Dabei füllen sie Schmier- und Kühlstoffe nach und ersetzen Verschleißteile wie Filter, Schläuche und Dichtungen.

 

Wichtige Voraussetzungen für Bewerber
In diesem Beruf müssen Produktionsanlagen eingestellt und exakt überprüft werden, deshalb ist Sorgfalt sehr wichtig.

 

Diese Schulfächer sollte man mögen
Fertigkeiten in Werken und Technik sind beim Umgang mit Maschinen und Anlagen äußerst hilfreich. Physikkenntnisse sind wichtig, um die Funktionsweise der Anlagen zu verstehen, die man führt.

Wer in seinem Traumberuf Maschinen- und Anlagenführer/-in keinen Ausbildungsplatz findet, sollte es als Fachkraft für Metalltechnik, als Industriemechaniker/in oder als Fertigungsmechaniker/-in versuchen.

 

Lohnt sich das?
Was Azubis und Facharbeiter in diesem Beruf verdienen ist regional unterschiedlich. Genaues über die Verdienstmöglichkeiten weiß die IG Metall-Geschäftsstelle. Generell gilt: Besser läuft's mit Tarif. Denn wer nach Tarif bezahlt wird, verdient nicht nur besser, es kommen auch noch vermögenswirksame Leistungen, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld dazu, Außerdem gibt es tariflich geregelte monatliche Leistungszulagen, Mehrarbeits- und Schichtzuschläge und 30 Tage Urlaub jährlich. Und: Seit 2012 gilt in der Metall- und Elektroindustrie die unbefristete Übernahme. Laut Tarifvertrag haben Auszubildende nach Abschluss ihrer Ausbildung das grundsätzliche Recht auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

 

Entwicklungsperspektiven
Der Weg in den eigenen Wunschberuf ist nicht immer leicht. Mit der IG Metall hast Du einen starken Partner an Deiner Seite, der sich stets für eine optimale Förderung und einen gerechten Zugang in die berufliche Ausbildung einsetzt.

HIER findest Du Unterstützungsangebote und Informationen zu Vorbereitungsmöglichkeiten, die auf eine duale Ausbildung hin wirken.

 

Junge Kolleginnen und Kollegen die sich bereits während Ihrer Ausbildung weiter qualifizieren möchten, haben die Möglichkeit sogenannte Zusatzqualifikationen zu erwerben. Diese schärfen das berufliche Profil und Verbessern die individuellen Karrierechancen. Mehr Informationen gibt es HIER.

 

Im weiteren Verlauf stehen Facharbeitern eine Vielzahl von Bildungs- und Karrierewegen offen. Sie können sich u.a. weiterqualifizieren zum Aus- und Weiterbildungspädagogen, einen Meister- oder Techniker-Abschluss erwerben oder über eine Studium einen Bachelor- und Masterabschluss erwerben. Auch eine berufspädagogische Entwicklungslinie steht ihnen offen (s.u.).

 

Links und Zusatzinformationen

Ansprechpartner/in

Für jeden Beruf gibt es für Dich eine/n Ansprechpartner/in. Hier ist es...

  • Frank Gerdes
  • info

    Ausbildungsdauer
    2 Jahre

    Ausbildungsvergütung
    Vorteil mit Tarif

    Fördermöglichkeiten
    weitere Informationen

    Verdienstmöglichkeiten
    Vorteil mit Tarif Lohnspiegel

    Kompetenz-Check

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