Impulskonferenz der IG Metall Baden-Württemberg
Nachhilfe fürs duale Studium
Mehr Abwechslung und größere Herausforderungen während der Praxisphasen, eine bessere Verzahnung mit der Theorie und weitergehende Unterstützung durch die Betriebe - dies sind zentrale Anliegen von dual Studierenden. Weil Wunsch und Wirklichkeit nicht überall überein-stimmen, hat sich die IG Metall gemeinsam mit Studierenden mit den Potenzialen des dualen Studiums beschäftigt. Ziel ist es, die Praxisphasen effizienter und zufriedenstellender zu gestalten.
Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter in Baden-Württemberg: "Das duale Studium ist ein einmaliges Modell und bietet Studierenden wie Betrieben viele Vorteile. Im Vergleich zur klassischen Berufsausbildung fehlt allerdings die Beteiligung der Sozialpartner, die etwa die Ausbildungs-Rahmenpläne mitgestalten." Dass es Verbesserungspotenzial gibt, zeigt das rege Interesse an der Impulskonferenz. Rund 50 Jugend- und Ausbildungsvertreter, Betriebsräte sowie Studierende nahmen teil, eine Folge-Veranstaltung ist geplant.
Hochschulpolitik
für die politische Arbeit:
- VDMA-Studie bestärkt IGM-Forderungen
- Reform des Berufsbildungsgesetzes
- Studie von IGM und IQA
- Stellungnahme von Dr. Krone
- no cash back!
- Wissenschaft fordert Standards
- Tarifbindung für dual Studierende
- SPD unterstützt IGM Forderung
- Defizite im dualen Studium
- BBiG auf Praxisphasen des dualen Studiums ausweiten!
- Untersuchung zeigt Verbesserungsbedarf
- DHBW Befragung: Qualität Praxisphasen
- Anforderungen der Berufspraxis an ein duales Studium
- Positionspapier "Duales Studium"