Zweites berufliches Fortbildungsniveau | DQR 6
IT-Projektleiter (Geprüfte/r)
Aufgaben und Tätigkeiten
Operativen Professionals sind berufserfahrene und praxisbewährte Experten, die Projekte, Teams oder Funktionsbereiche und Fachabteilungen leiten. Dafür verfügen sie über Personal- und Budgetverantwortung. In der Regel setzen Operative Professionals die von der Unternehmensleitung festgelegten Unternehmensziele um.
Aufgabe des Certified IT Business Manager (Geprüfter IT-Projektleiter/Geprüfte IT-Projektleiterin) ist es, Projekte zur betrieblichen Anwendung von IT-Systemen selbstständig und eigenverantwortlich zu leiten. Darüber hinaus nimmt er auch entsprechende Linienaufgaben wahr. IT Business Manager sind in Betrieben tätig, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnologie herstellen, anbieten oder anwenden. Ein IT Business Manager plant Projekte im Kontext von Geschäftsprozessen, führt sie durch, überwacht sie und nimmt gegebenenfalls Anpassungen vor. Dabei dokumentiert er den Verlauf, plant, verteilt und überwacht die Bearbeitung der Arbeitspakete, führt das Controlling durch und informiert Kunden und Vorgesetzten über den Verlauf. Auch der IT Business Manager nimmt projektübergreifende Aufgaben wahr. Dazu können die Erarbeitung von Projektvorschlägen, Maßnahmen zur Mitarbeiterqualifizierung oder die Planung der neuen Geschäftsperiode gehören. Der IT Business Manager ist operativer Projektleiter oder Leiter einer Organisationseinheit. Ein IT Systems Manager und ein IT Business Manager können sich als fachlicher und als kaufmännisch-organisatorischer Leiter gut ergänzen.
Zulassung zur Prüfung
Für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung wird in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der dem Bereich Informations- und Telekommunikationstechnik zugeordnet werden kann, sowie entsprechende zweijährige Berufspraxis vorausgesetzt. Die Berufstätigkeit muss eine Qualifikation als zertifizierte/r IT-Spezialist/in oder eine vergleichbare Qualifikation beinhalten. Außerdem wird zugelassen, wer eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens dreijährige Berufspraxis oder eine mindestens sechsjährige Berufspraxis. Die Teilnahme an Vorbereitungslehrgängen ist nicht verpflichtend.
Unser Tipp: Weitere Informationen zum Weiterbildungsberuf gibt es bei BERUFENET.
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Fortbildungsaufwand
Ein exakter Aufwand lässt sich nicht beziffern. Grob kalkuliert sind es...
ca. 3.500,-- bis 5.900,--
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