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Ausreden gelten nicht!

Horizonte erweitern

Wir haben die beliebtesten Ausreden gegen Weiterbildung gesammelt und kommentiert.

"Weiterbildung? Davon halte ich gar nichts"

?Eine solche Einstellung ist Luxus. Es gab vielleicht einmal eine Zeit, in der es genügte, nur in der Berufsausbildung etwas zu lernen. Heute wissen wir: Die technologischen Entwicklungen verändern unser Leben, beruflich ebenso wie privat. Wer da mithalten will, der muss sich neues Wissen aneignen. Lebenslanges Lernen - das ist heute die Devise.

 

"Weiterbildung kann ich mir nicht erlauben"?

Richtig, das ist für viele ein Problem. Die IG Metall versucht durch eine aktive Tarifpolitik zumindest die Kosten für die beruflich notwendige Weiterbildung bei den Arbeitgebern zu belassen. Mit dem neuen Tarifvertrag Qualifizierung ist dies gelungen. Die Arbeitgeber profitieren von der Qualifikation ihrer Beschäftigten. Also müssen sie auch für deren Erhalt oder Erneuerung sorgen. Aber auch der Staat kann etwas tun: Für die Arbeitslosen fordert die IG Metall eine aktive Arbeitsmarktpolitik, in deren Mittelpunkt das Instrument Weiterbildung steht. Der Bildungsscheck in NRW ist ein gutes Beispiel dafür: Beschäftigte von Betrieben mit bis zu 250 Mitarbeitern kriegen einen Zuschuss bis maximal 750 € für ihre Weiterbildung

 

"Ich bin zu alt für Weiterbildung"?

Noch so ein falsches, vorgeschobenes Argument. Die Lebensbiografien der Menschen ändern sich. Wir wissen alle miteinander: Wir werden länger arbeiten müssen, die Wirtschaft wird zukünftig auf fitte, erfahrene Arbeitnehmer angewiesen sein. Der Jugendwahn hat bald ein Ende. Deshalb ist meine Botschaft: Eine Weiterbildung auch jenseits der fünfzig lohnt sich immer.
"Mir wird sowieso nichts angeboten"?Das ist vorbei. Der neue Tarifvertrag sieht vor, dass der Betriebsrat mit dem Arbeitgeber jährliche Qualifizierungsgespräche vereinbaren kann. Mit allen Beschäftigten ist dann über deren Qualifizierungsbedarf und natürlich auch deren Wünsche zu sprechen. Das ist unabhängig vom Alter oder von der Stellung in der Betriebshierarchie.

 

"Ich habe keine Zeit für Weiterbildung"?

Betriebliche oder persönliche Belange können der Weiterbildung entgegen stehen. Doch als Ausrede ist dieser Punkt nicht besonders stichhaltig. Irgendwann ist der Qualifizierungs-Akku leer, dann muss man wieder aufladen - egal ob man Zeit hat oder nicht. Es ist besser, es soweit nicht kommen zu lassen.
 

"Ich habe keinen Bedarf an Weiterbildung"?

Wunderbar. Aber: Es sollte sich niemand über seine eigenen Fähigkeiten täuschen. Ich kenne niemanden, der schon alles kann und weiß. Ständiges Lernen ist eine Überlebensnotwendigkeit.

 

"Wenn ich eine Qualifizierung fordere, wird der Arbeitgeber das als Schwäche deuten."?

Auch die Genies unserer Zeit kannten Bereiche, in denen sie nicht die Größten waren. Dies zu erkennen und daran zu arbeiten, ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Vernünftige Arbeitgeber haben keine Probleme mit Arbeitnehmern, die an ihren Lücken arbeiten. Problematisch sind die Blender, die vermeintlich alles wissen und einen Fehler nach dem anderen machen.

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