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Projekt: Duales Studium
Neue IT-affine Studiengänge, zukunftsorientierte Angebote und Strukturen für Hessen
01.01.2009 Ι
Die Projektinitiative "Duales Studium" wurde 2009 von ausgewählten Vertretern hessischer Unternehmen, hessischer Hochschulen und Bildungsanbieter sowie der IG Metall Vorstandsverwaltung gegründet. Mit dieser Konstellation wird ein optimaler Rundumblick auf die Situation sichergestellt und die entscheidenden Akteure werden rechtzeitig in die Entwicklung einbezogen.
Ziel des Projektes ist die Generierung von bis zu drei neuen dualen Studiengängen mit stark anwendungsorientiertem IT-Bezug. Diese Studiengänge sollen ab dem Jahr 2012 von hessischen Hochschulen gemeinsam mit den ortsansässigen Unternehmen angeboten werden.
Auf dem Weg zu diesem Ziel werden folgende Projektschritte durchlaufen:
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Bedarfs- und Potentialanalyse für neue duale Studiengänge mit IT-Bezug.
Profilbildung neuer dualer Studiengänge und Abgrenzung zu anderen (bestehenden) Studiengängen.
Entwicklung und Auswahl von Lehr- und Lernmodellen.
Entwicklung von KMU-orientierten organisatorischen, sozialen und didaktischen Musterlösungen für duale Studiengänge.
Entwicklung, Akkreditierung und Pilotierung von bis zu drei ausgewählten ModellstudiengängenSchaffung neuer IT-affiner Studienmöglichkeiten
Warum gerade IT-affin?
Nicht erst seit der im Dezember 2008 vorgestellten Studie zur IT-Fachkräftesituation in Hessen ist der Mangel an hochqualifizierten IT-Fachkräften in aller Munde. Das duale Studium kann hier eine wichtige Ergänzung des bisherigen Studienangebotes darstellen. Gerade in Verbindung mit Berufsausbildungen, die als Nachwuchsquelle für den Ingenieur- und IT-Bereich schon immer einen hohen Stellenwert hatten, können so neue praxisorientierte Bildungspotentiale gehoben werden.
Etablierung dualer Studienmöglichkeiten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
Warum gerade KMU?
Bisher ist die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen beim Angebot dualer Studiengänge eher zurückhaltend. Die Einflussnahme eben dieser Unternehmen wird zur Bekämpfungdes erwarteten Fachkräftemangels allerdings als sehr bedeutend eingeschätzt. Durch neue Studien(zeit)modelle und begleitende Angebote soll die Beteiligung gestärkt bzw. ggf. erst ermöglicht werden.
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