Tagung 24. Oktober 2013, Frankfurt

Die Arbeitgeberverbände versuchen seit Jahren eine von ihren Interessen geprägte ökonomische Bildung in den allgemeinbildenden Schulen zu implementieren. Es soll erörtert werden, welche Auswirkungen ein solches Vorgehen auf Schule und andere gesellschaftliche Bereiche hat.

Aspekte wie Gerechtigkeit, Mitbestimmung und -gestaltung und demokratische und solidarische Bildung als Grundlage einer Gesellschaft werden die Klammer für die Behandlung spezieller Themen aus folgenden Sektoren bilden:

• Förderung und Bildung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen
• Allgemeine schulische und universitäre Bildung
• Berufliche Aus- und Weiterbildung
• Politische und gewerkschaftliche Bildung
  

In mehreren Foren werden Theorie und Praxis "Ökonomischer Bildung" aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, auch mit Blick auf die aktuelle
Finanz-, Wirtschafts- und Europakrise. Unter der Leitfrage "Welche ökonomische Bildung brauchen wir und warum?" soll es schließlich in einem Abschlusspodium um unsere Alternativen und Forderungen gehen.

Die Veranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der IG Metall richtet sich an PädagogInnen an Schulen und in der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung, ReferentInnen der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und interssierte KollegInnen sowie VertrauensdozentInnen der Hans-Böckler-Stiftung.

Nähere Informationen zum Ablauf ist der Einladung zu entnehmen. Anmeldung sind mit dem Formular bis zum 09. September 2013 an die Hans-Böckler-Stiftung zu richten.

Hintergrundinformationen bietet die Broschüre "Wirtschaft in der Schule - Die Auseinandersetzung um ökonomische Bildung in den allgemeinbildenden Schulen" (Hrsg. IG Metall, Dezember, 2010). Diese ist als PDF-Download angefügt

Ansprechpartner der IG Metall:

Koll. Monika Hareter

FB Gewerkschaftliche Bildungsarbeit

Tel. 069 / 6693 - 2691

email: monika.hareter@igmetall.de