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Multiplikatoren-Workshop

Prüfen Aktuell - Der Workshop

Der Workshop richtet sich an ca. 20 Teilnehmer/innen und hat einen Informations- und Austauschcharakter. Im Zentrum stehen aktuell Herausforderungen, die sich aus bildungs- oder ordnungspolitischen Veränderungen bzw. neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Prüfungspraxis ergeben.

Die Workshopinhalte werden individuell mit dem IGM Prüfer-Team abgestimmt, sodass ein spezifisches Angebot für die Teilnehmer/innen entsteht. Die Teilnehmer/innen sollen dabei aktuelle Fragestellungen und Themen für Ihr Ehrenamt nutzbar machen können und im Rahmen dieser Tätigkeit auch die Informationen weiter kommunizieren.

 

Für eine erste Themenorientierung bieten sich folgende Berieche:

 

 

Die Teilnehmer/innen sollen aktuelle Fragestellungen im Prüfungswesen und sich verändernde Sachverhalte kritisch reflektieren können und diese für Ihr Ehrenamt und im Rahmen Ihrer Funktionen als Bildungsaktuer nutzbar machen.

 

Die erarbeiteten Informationen weiter Kommunizieren und somit die regionale Prüfungsqualität zu stärken ist ein konkretes Ziel der Veranstaltung.

 

Das Seminar richtet sich an Interessierte und Aktive in Prüfungsausschüssen, Betrieben, Berufsbildungsausschüssen,  in den Reihen der IG Metall und der zuständigen Stellen.

 

Aktive Prüfer/innen können sich vernetzen, aktuelle Sachverhalte aufarbeiten und diese in Ihrer Region multiplizieren.

 

Funktionäre und Sekretäre der IG Metall sowie Ausbildungsverantwortliche in der Region erhalten die Möglichkeit neue Problemstellungen und Herausforderungen kennen zu lernen und sich mit diesen auseinander zu setzen, um eigenständig die Qualität in der beruflichen Bildung zu verbessern.


Die Teilnahme ist für alle Personengruppen offen und gilt auch explizit für Nicht-Mitglieder. In Absprache mit der einladenden Stelle, können auch Teilnehmer über den DGB, die Kammern oder anderweitige Bildungsakteure angesprochen werden.

 

Orientierungsphase
Ankommen, intensiveres Kennenlernen

 

Bearbeitungsphase

  • Neues aus der Ordnungsarbeit für Prüfer/innen
    (z. B. in 2013: KFZ-Mechatroniker/in; Stanz- & Umformtechniker/in; Fertigungsmechaniker/in; Werkstoffprüfer/in; Flugzeugtechnischen Berufe; Orthopädietechniker/in; .)
  • Kompetenzorientierte Prüfungsfragen
  • Prozessorientierte Prüfungsfragen
  • Aktuelle Entwicklungen im Prüfungswesen
  • Weitere aktuelle Themenstellungen

 

Konsequenzen ziehen - mit Ausblick
Resümee, Feedback, Angebote der IG Metall, eigene Vorhaben fixieren, Verabschiedung.

 

Die genauen Inhalte werden mit der einladenden Stelle vorab konkretisiert und veröffentlicht

 

Themenbezogen stehen Euch folgende Ansprechpartner zu Verfügung:

 

 "Aus Drei mach Eins"
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement

Am 1. August 2014 wird der neu geordnete Ausbildungsberuf in Kraft treten. Drei bisher bestehende Berufe, Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation und  Fachangestellte für Bürokommunikation werden dadurch ersetzt.


Der neue Beruf ist prozessorientiert aufgebaut und gliedert sich in Büroprozesse, Geschäftsprozesse und 10 Wahlqualifikationen. Es müssen zwei Wahlqualifikationen in jeweils 5 Monaten absolviert, eine weitere kann als Zusatzqualifikation gewählt werden.


Die Ausbildung kann in allen in Frage kommenden Bereichen der Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes erfolgen.


Es gibt eine neue Form der Prüfung, die gestreckte Abschlussprüfung, die sich von der bisher üblichen Prüfungsform mit der Unterteilung in Zwischen- und Abschlussprüfung unterscheidet.


Alle diese Veränderungen in einem Beruf, der ca. 90 000 Ausbildungsverhältnisse umfasst, erfordern bei der Umsetzung gute Information und Diskussion mit all denen, die in den Betrieben und Verwaltungen diesen Beruf ausbilden werden. Deshalb bieten wir für Euch bundesweite Informationsveranstaltungen an.


Bei den Referentinnen und Referenten handelt es sich um die gewerkschaftlichen Sachverständigen, die am Neuordnungsverfahren des Ausbildungsberufs
beteiligt waren.

 


"Eine Prüfung spaltet die Fachwelt"
Mechatroniker/-in

Im Frühjahr 2013 schlossen die ersten "neuen" Mechatroniker/innen ihre Teil 1 Prüfung ab. Bereits im Vorfeld kam es zu erheblicher Kritik an den Kosten. Auch danach hielt der Unmut über die praktischen Prüfung an: "zu elektrolastig", "zu einfach", zu viel Aufwand für die Prüfer/innen für zu wenig Aussagefähigkeit" etc. Gleichzeitig
gibt es erheblichen Zuspruch.


"War die Prüfung nun ,gut' oder nicht?"

In Zusammenarbeit mit den IG Metall Bezirken Baden-Württemberg und Niedersachsen / Sachsen-Anhalt werden noch in 2013 hierzu Veranstaltungen durchgeführt.


Bei den Referentinnen und Referenten handelt es sich um die gewerkschaftlichen Sachverständigen die am Neuordnungsverfahren des Ausbildungsberufs beteiligt waren.

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