CDU stört Schulfrieden
Arbeitgeber in Baden-Württemberg fordern CDU auf, die angestrebten Schulreformen zu akzeptieren
Aber auch die Landesregierung wird in den Stellungnahmen kritisiert. So verläuft nach Aussagen des Handwerks der Umbau ohne Gesamtkonzept. Damit bliebe aber die Qualität der neuen Maßnahmen auf der Strecke. So würden Einzelreformen wie die Einführung der Gemeinschaftsschule, die Bildungsplanreform oder die regionale Schulentwicklung nicht in einen Gesamtkontext gestellt, sondern häufig auf Grundlage regionaler Einzelinteressen durchgeführt, heißt es in der Erklärung des Handwerks. Die Gemeinschaftsschule sei als Markenzeichen auszubauen. Zugleich kritisiert der Verband den Stellenabbau im Lehrerbereich. Der geplante Abbau von 11 600 Lehrerstellen bis 2020 sei schlichtweg falsch. Gegen den Abbau der Lehrerstellen wenden sich auch die Gewerkschaften mit scharfen Worten.
Weitere Infos:
http://bildungsklick.de/a/88915/suedwest-wirtschaft-fordert-schulfrieden/
http://www.kultusportal-bw.de/GEMEINSCHAFTSSCHULE-BW,Lde/Startseite