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Attraktivität von Ausbildungsberufen im Handwerk

Welche Gründe bestärken Jugendliche eine Ausbildung im Handwerk zu ergreifen?

19.12.2019 Ι Dem Handwerk geht der Fachkräftenachwuchs aus, weil sich immer weniger junge Menschen dort für eine Berufsausbildung interessieren. Der Berufsbildungsforscher Dr. Joachim Gerd Ulrich vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und Dr. Till Mischler, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz haben sich in einer Studie mit den Hintergründen für die Ausbildungsentscheidung von Jugendlichen im Handwerk beschäftigt. Unser Bonner WAP-Korrespondent Ulrich Degen sprach mit beiden über die Gründe, die für Jugendliche bei Ihrer Entscheidung für eine Ausbildung im Handwerk ausschlaggebend sind.

Ulrich Degen: Offenbar nehmen trotz Gegensteuerungen durch die Handwerksorganisationen durch Imagekampagnen oder Berufsorientierungsmaßnahmen die Besetzungsprobleme von Ausbildungsplätzen im Handwerk weiter zu. Was sind Ihres Erachtens die Hauptursachen dafür?

 

Dr. Ulrich: Es ist fast ein wenig tragisch, dass eine der großen Stärken des Handwerks in den letzten Jahren zunehmend zu seiner "Achillesferse" geworden ist. Das ist seine beträchtliche Integrationsleistung von Jugendlichen, die maximal über einen Hauptschulabschluss verfügen. Viele dieser Jugendlichen fanden und finden im Handwerk ihre berufliche Zukunft. In den letzten zehn Jahren ist deren Zahl aber als Folge der demografischen Entwicklung und des Trends zur schulischen Höherqualifizierung regelrecht eingebrochen. Damit fehlt es vielen, wenn auch längst nicht in allen Handwerksberufen schlichtweg an Nachfrage.

 

Dr. Mischler: "Handwerk" und "Handwerker" sind Begriffe, mit denen Eltern und Jugendliche die Berufs- und Arbeitswelt immer noch sortieren, vielleicht sogar noch viel stärker als mit den Begriffen "Industrie" oder "Handel". Damit kommt dem "Handwerk" als Schlüsselwort oder begrifflicher "Anker" bei der Berufswahl oft eine Orientierungsfunktion auf übergeordneter Ebene zu. Die manifestiert sich dann z.B. an den Fragen, ob man sich vorstellen kann, "ins Handwerk zu gehen" oder ob die Eltern sich vorstellen können, ihr Kind "ins Handwerk ziehen" zu lassen. Lautet die Antwort "nein", haben es dann auch all jene einzelnen Berufe schwer, die von den Jugendlichen und ihren Eltern mit dem Schlagwort "Handwerk" in Verbindung gebracht werden.

 

Sie haben in Ihrer Untersuchung Jugendliche in neun verschiedenen Ausbildungsberufen des Handwerks in der Handwerkskammer der Pfalz befragt und zur ,Sicherheit'  bzw. zum Vergleich erfahrene Ausbilder dieser Berufe in überbetrieblichen Bildungszentren von Handwerkskammern. Wie sah das im Detail aus und sind die Ergebnisse repräsentativ?

 

Dr. Ulrich: Die Frage nach der Repräsentativität einer Studie lässt sich immer nur von den Charakteristika des spezifischen Untersuchungsgegenstandes beantworten. Geht es etwa um die Prognose von Wahlergebnissen, reicht es nicht, wenn ich nur im Villenviertel nach den Präferenzen der dort wohnenden Wähler befrage. Geht es aber zum Beispiel um die Frage, ob ein bestimmter Modeschuh, den ich auf den Markt bringen möchte, irgendwann beim Tragen drückt, kann ich mich auch auf das Villenviertel beschränken. Ich sollte aber nun darauf achten, dass alle Gewichts- und Altersklassen von Schuhkäufern vertreten sind.

 

In der im Handwerkskammerbezirk durchgeführten Berufswahlstudie ging es nun um die Logiken der Berufswahl und der Art und Weise, wie Jugendliche und Eltern mit diesem Thema umgehen. Diese Logiken sind erfahrungsgemäß erstaunlich universell, wenn man nur darauf achtet, dass unterschiedliche Schulformen und - damit zusammenhängend - unterschiedliche Vorstellungen der Eltern in Hinblick auf die Bildungs- und Berufswahl ihrer Kinder ausreichend vertreten sind. Kurzum: Wenn Kinder von akademisch gebildeten Eltern viel häufiger als andere Kinder eine Berufsausbildung ausschließen, erst recht, wenn sie unter dem Erwartungsdruck Abitur und Studium stehen, dann gilt dieser Zusammenhang nicht nur in der Pfalz.

 

Dr. Mischler: Noch zum ersten Teil Ihrer Frage: Dass nicht nur Jugendliche, sondern auch Ausbilder zum selben Thema befragt wurden, eröffnete uns die Möglichkeit, die Vorstellungen der Jugendlichen über das Handwerk und seine Berufe an einem Vergleichsmaßstab zu spiegeln. Damit konnte erstmalig untersucht werden, unter welchen Bedingungen es zu Abweichungen zwischen den Vorstellungen beider Seiten kommt und welche Auswirkungen größere Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Auffassungen beider Seiten auf das Berufswahlverhalten haben.

 

Interessant ist, dass den meisten Jugendlichen offenbar klar ist, dass es im Handwerk und ihren Berufen für sie gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz gibt. Die Unterschiede von männlichen und weiblichen Jugendlichen bei diesen Einschätzungen sind nicht sehr groß. Woran liegt Ihres Erachtens diese doch überraschend positive Einschätzung der Jugendlichen?

 

Dr. Mischler: So überraschend ist dies eigentlich nicht. Denn in vielen Berufen des Handwerks stehen Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage in einem für die Jugendlichen sehr günstigen Verhältnis. Erfreulich war, dass die Jugendlichen dies auch so wahrnahmen.

 

Dr. Ulrich: Das Problem für das Handwerk liegt eher darin, dass Jugendliche allgemein positive Meldungen zur Ausbildungsmarktentwicklung, die letztlich aber vor allem auch auf die besonders stark gestiegenen Chancen im Handwerk zurückzuführen sind, irrtümlicherweise oft auch auf Modeberufe bzw. Wunschberufe in anderen Bereichen übertragen. Sie überschätzen damit dann ihre tatsächlichen Bewerbungschancen in diesen Berufen, mit dem Effekt, dass nicht nur viele Plätze im Handwerk unbesetzt bleiben, sondern dass es auch viele erfolglose Bewerber am Ende des Jahres gibt.

 

Dessen ungeachtet konnten sich nur vergleichsweise wenige Jugendliche vorstellen, tatsächlich einmal im Handwerk zu arbeiten, oder schlossen dies gar definitiv aus. Was sind die tieferen Gründe für diese Ablehnung?

 

Dr. Mischler: In aller Kürze zusammengefasst geht es den Jugendlichen bei ihrer Berufswahl um dreierlei. Erstens: Entsprechen die Arbeiten, Aufgaben und Tätigkeiten, die in diesem Beruf das tägliche Geschäft sind, meinen Neigungen, Interessen und Fähigkeiten? Zweitens: Stimmen die Rahmenbedingungen, also reicht das Einkommen, komme ich mit den Arbeitszeiten zurecht, gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten, kann ich mit diesem Beruf Familie und Beruf vereinbaren? Und drittens: Trägt der Beruf zur Festigung meiner sozialen Identität bei, verschafft er mir in meinem Umfeld, aber auch in der Gesellschaft insgesamt, Geltung und Anerkennung?

 

Was wir nun feststellen, ist Folgendes: Klärt man die Jugendlichen über die modernen Handwerksberufe auf und macht man ihnen auch die vielfältigen Möglichkeiten der Weiterbildung und Verselbständigung deutlich, steigt auch das Interesse an den Berufen. Viel schwieriger erscheint es beim Thema gesellschaftlicher Status.

 

Für den gesellschaftlichen Status einer Berufs- oder Erwerbstätigkeit sind mindestens Weiterbildungs-, Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten sowie das durch Arbeit vermittelte Ansehen von hoher Bedeutung. Und hier hapert es nach Auffassung der Jugendlichen, und sie sind skeptisch, wenn sie auch besondere Stärken des Handwerks bei Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sehen. Was macht die Jugendlichen im Einzelnen so skeptisch?

 

Dr. Ulrich: Letztlich sind wir alle irgendwie daran beteiligt. ZDH-Chef Holger Schwannecke hat schon recht: Wenn akademisch gebildete Eltern ihren Sohn, der ins Handwerk gehen will, als Bildungsabsteiger sehen oder zumindest befürchten müssen, dass ihre Bekannten und Freunde das dann so sehen, dann läuft doch was schief in unserem Land. Das fängt schon damit an, dass wir immer noch von einem antiquierten Geist-Körper-Dualismus geprägt sind und uns einreden, wenn neben dem Kopf die Hand und ihre Geschicklichkeit bei der Lösung eines Problems beteiligt sind, dann sei dies weniger intelligent und weniger beeindruckend, als wenn es der Kopf allein macht. Meines Erachtens müssen wir über Vieles neu nachdenken, gerade auch vor dem Hintergrund moderner neurobiologischer Forschungsergebnisse.

 

Dazu zählt unser Bildungsbegriff, aber auch die Frage, wie wir in einer notwendigerweise arbeitsteiligen Gesellschaft - denn nur mit Arbeitsteilung können wir uns gegenseitig am besten helfen - auf die Idee kommen, Berufe oder - noch schlimmer - die in ihnen arbeitenden Menschen in unterschiedliche Wertigkeitsklassen einzuteilen. Klar, das könnte was mit der Bezahlung zu tun haben, aber das ist meines Erachtens noch nicht einmal der entscheidende Punkt. Denn ich frage mich, wer mehr Achtung in unseren Köpfen einheimst: der Hochschulprofessor oder der Gebrauchtwarenhändler? Doch wohl der zuerst Genannte, und da hilft es dem Gebrauchtwagenhändler auch nicht viel, wenn er das Fünffache verdient. Nein, es ist die Bildung oder besser das, was in unserer Gesellschaft für "Bildung" gehalten wird.

 

Bei den bisherigen Fragen haben wir keine Einzelberufe im Handwerk, sondern den Wirtschaftszweig Handwerk insgesamt betrachtet. Sie betrachten in diesem Abschnitt Ihrer Analyse aber nicht den einzelnen Handwerksberuf, sondern bestimmte Berufsmerkmale, die Ihres Erachtens häufig von den Jugendlichen besonders verzerrt wahrgenommen wurden oder aber eine besondere Rolle für deren Neigungen und Berufsinteressen spielten. Das müssen Sie uns bitte erläutern.

 

Dr. Mischler: In der Studie ging es uns weniger um einzelne Berufe, auch wenn die Ergebnisse hierzu auch interessant sind. Vielmehr interessierte uns, wie einzelne Facetten eines Berufs dazu beitragen, einen Beruf gegebenenfalls auch selbst zu wählen bzw. ihn - selbst dann, wenn man ihn nicht wählen würde - als attraktiv zu finden. Welche Bedeutung hat es also, wenn ein Jugendlicher glaubt, es gibt in einem Beruf abwechslungsreiche Arbeit, mit Schmutz verbundene Tätigkeiten, die Möglichkeit, mit Elektronik zu arbeiten, oder viele Gelegenheiten zur Zusammenarbeit mit Anderen?

 

Ihre Untersuchung kommt u.a. zu dem Schluss, dass die Jugendlichen die faktischen Möglichkeiten für ein erfolgreiches Berufsleben in einzelnen Handwerksberufen eher stark unterschätzen. Das schlussfolgern Sie aus den untersuchten Urteilen der befragten Ausbilder. Das Urteil der Ausbilder als Maßstab für diese Einschätzung interessiert natürlich unsere Leser und die Frage, wie objektiv das Urteil der Ausbilder Ihres Erachtens ist.

 

Dr. Mischler: Darüber haben wir uns natürlich auch Gedanken gemacht. Wie können wir verhindern, dass die Ausbilder mit ihren Antworten mehr die Werbung für ihren Beruf als eine realistische Einschätzung im Sinn haben? Nun, wir haben das Problem einfach offensiv angesprochen und sie explizit gebeten, ein nüchternes Bild vom jeweiligen Beruf zu zeichnen, zumal es ja um eine wissenschaftliche Untersuchung ging und nicht um eine Berufsorientierungsveranstaltung. Das ist dann wohl auch so geschehen, denn ihre Urteile fielen keineswegs immer positiv aus. Und es ist es auch ein gutes Zeichen, dass Jugendliche, die glauben, einen Beruf sehr gut zu kennen, sich mit ihren Urteilen im Schnitt den Einschätzungen der Ausbilder annäherten.

 

Aus der Frage des Grades des Wissens der Jugendlichen über die Berufe ziehen Sie zentrale Schlussfolgerungen für die Steigerungsmöglichkeiten der Attraktivität und Anziehungskraft handwerklicher Berufe. Zunächst: Je größer das Wissen der Jugendlichen über die hier untersuchten Handwerksberufe, desto positivere Wahrnehmung derselben durch die befragten Jugendlichen. Dieser Befund bleibt aber noch im Detail kurz darzustellen.

 

Dr. Ulrich: Wenn wir uns vergegenwärtigen, dass immer mehr Eltern keine eigenen beruflichen Erfahrungen mit dem Handwerk mehr haben, ja, dass immer mehr Eltern Hochschulen statt Werkstätten besucht haben und dass viele Handwerksbetriebe inzwischen in Gewerbeparks angesiedelt sind und somit weit abseits der herkömmlichen Wege der Kinder zur Schule liegen: Wie sollen die Kinder dann noch wissen, welcher Modernisierungsschub die Handwerksberufe geprägt hat und wie heute in den Berufen gearbeitet wird? Fehlt aber dieses Wissen, sind es schlimmstenfalls die Vorstellungen aus den Märchenbüchern, die das Bild von handwerklicher Arbeit prägen, oder die Versuche der Eltern, mit oft ganz einfachem Werkzeug selbst die Reparaturen im oder am Haus zu verrichten. Vor diesem Hintergrund ist es erklärlich, dass die Wissensvermittlung über die Handwerksberufe auch zu einer positiveren Einschätzung führt.

 

Generell gilt, das können Sie ja auch durch Ihre Untersuchung belegen, dass die soziale Herkunft sowie die Bildungserwartungen des sozialen und familiären Umfeldes stark die Handwerksaffinität der Jugendlichen prägen, insbesondere, wenn Eltern Jugendliche zum Abitur und Studium statt zu einer Handwerksausbildung raten. Dennoch gibt es aus Ihrer Sicht viele Möglichkeiten, die zur Attraktivitätssteigerung einer Ausbildung im Handwerk beitragen können und aus Ihrer Sicht auch besonders hilfreich sind. Die wollen Sie uns sicher gerne verraten.

 

Dr. Ulrich: Nun, wenn wir hier tatsächlich die Patentlösung gefunden hätten, wären wir sicherlich nobelpreisverdächtig (lacht). Aber im Ernst: Die Tatsache, dass es vor allem die identitätspsychologische Seite ist, die den Jugendlichen die Wahl mancher Handwerksberufe so schwermacht, erschwert auch das Finden einfacher Lösungen.

 

Entscheidend ist, dass wir zunächst einmal alle direkten und indirekten Zeichen aus dem Weg räumen, die unsere Reden von der Gleichwertigkeit hochschulischer und beruflicher Bildung konterkarieren. Wenn es zum Beispiel immer mehr Abiturienten gibt, dann kommt es auch immer häufiger vor, dass zwei befreundete Abiturienten unterschiedliche Wege einschlagen, der eine also studieren und der andere eine Handwerksausbildung machen möchte. Dann müssen aber zumindest beide im selben öffentlich geförderten Wohnheim eine gemeinsame WG bewohnen können. Also keine exklusiven Wohnheime für Studierende mehr, sondern gleichberechtigte Öffnung auch für Auszubildende! Ein solcher Schritt würde auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft guttun und manche Vorurteile von Akademikern gegenüber "nur" Ausgebildeten aus dem Weg räumen.

 

Dr. Mischler: Ebenso wichtig: Azubi-Tickets! Dabei geht es nicht nur darum, die Mobilität des Auszubildenden zu seinem Betrieb zu fördern und regionale Passungsprobleme zu verringern. Nein, das Ganze hat auch eine wichtige Signalfunktion in Hinblick auf die Gleichwertigkeit: Uns ist Deine Mobilität - und das heißt auch, dass Du Dich am Wochenende in Deinem Land mit öffentlichen Verkehrsmitteln frei bewegen kannst - nicht weniger wichtig, wenn Du Auszubildender bist.

 

Dr. Ulrich: Und dann ist es wichtig, dass wir den Jugendlichen konkret vor Augen führen, dass auch mit Handwerks- und sonstigen Ausbildungsberufen anerkennenswerte soziale Identitäten möglich sind. Ein guter Ansatz ist hier sicherlich, Auszubildende als Ausbildungsbotschafter in die Schulen zu schicken. Das Selbstbewusstsein und der Stolz, den diese Jugendlichen oft ausstrahlen, lassen auch die Schüler nicht unberührt. Es ist nur schade, dass bei solchen Besuchen in der Schule nicht die Eltern dabei sein können, denn natürlich müssen wir auch sie überzeugen.

 

Dr. Mischler: Ja, die Eltern, sie bleiben tatsächlich eine entscheidende Schlüsselstelle. Wenn sie den Berufswünschen nicht zustimmen, zeigen nur wenige Jugendliche die Neigung, dennoch an ihren beruflichen Vorstellungen festzuhalten. Die Elternarbeit wird damit zu einem zunehmend wichtigen Teil der Berufsorientierung.

 

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. zum Weiterlesen:    Mischler, Till u. Ulrich, Joachim Gerd, Was Jugendliche darin bestärkt, sich im Handwerk ausbilden zu lassen, in: Ausbilder-Handbuch, Kapitel 5.2.3.35,  217. Erg.-Lfg. - Juni 2019, 18.4.2019, S. 53 - 78.

 

 

Wer ist Dr. Joachim Gerd Ulrich?

Joachim Gerd Ulrich (geb. 1957), Dipl.-Psych., Dr. rer. pol., wissenschaftlicher Direktor im Bundesinstitut für Berufsbildung. Ulrich studierte von 1977 bis 1985 Psychologie, Pädagogik, Ev. Theologie und Sozialwissenschaften an der Universität Bonn und arbeitete zunächst an der Universität Bayreuth am Lehrstuhl für Personalwesen und Führungslehre. Dort Promotion in Wirtschaftswissenschaft. Ab 1992 Mitarbeiter im Bundesinstitut für Berufsbildung. Gegenwärtige Arbeitsgebiete: Ausbildungsmarkt-, Übergangs- und Berufswahlforschung.

 

Wer ist Dr. Till Mischler?

Till Mischler (geb. 1987), Dr. phil., Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz, studierte von 2007-2010 Wirtschaftspädagogik (B.Sc.) und von 2010-2013 Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Politikwissenschaften (Magister) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, im Anschluss berufsbegleitende Promotion und Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie. Von 2013-2015 Referent bei der Handwerkskammer der Pfalz, von 2015-2018 Referent im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium.

 

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