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Gisela_Westhoff

BIBB-Modellversuche: Neue Wege in die Ausbildung

Jugendliche sind nicht das Problem, sondern ein Teil der Lösung

05.01.2015 Ι Die Schulabgänger gehen zurück, dennoch finden viele Jugendliche immer noch keinen Ausbildungsplatz. Die Betriebe scheuen sich oft noch vermeintlich schwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben. Dass sich das aber lohnen würde, zeigen die Erfahrungen mit dem Modellversuchsprogramm "Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung". "Jugendliche sind nicht das Problem, sondern ein Teil der Lösung", stellt die Programmverantwortlichen Gisela Westhoff vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) fest, unser Bonner WAP-Korrespondent Ulrich Degen sprach mit ihr.

Heterogene Voraussetzungen bei Jugendlichen sind Ihres Erach­tens eine Chance für die Fachkräftesicherung bei kleinen und mittleren Unternehmen angesichts zurückgehender Bewerberzahlen und der Nachfrage nach versierten Fachkräften. Was sind die Motive und Erwartungen dieser Betriebe?

 

Zunächst einmal haben die Betriebe - und hier denke ich im Sinne des Programms "Neue Wege / Heterogenität" insbesondere an die KMU als Hauptbeteiligte an der betrieblichen Ausbildung - bei der Wahl ihrer Bewerberinnen und Bewerber noch immer Jugendliche im Blick, die gute Noten mitbringen, hoch motiviert sind, sich insgesamt gesehen bereits gut informiert über die Belange der Berufsbildung zeigen. Bei dieser Einstellung kann es nur zu Enttäuschungen kommen. Sowohl die Jugendlichen als auch die Betriebe müssen mehr voneinander wissen, damit die "Matchingprozesse" gelingen, den für die Jugendli­chen geeigneten Betrieb zu finden und umgekehrt. Um dabei auch solche Jugendlichen auswählen zu können, deren Möglichkeiten vielleicht auf den ersten Blick versteckt sind, bedarf es geeigneter Strategien und Konzepte, die der neuen Situation angemessen sind. Neu ist es, dass vor allem aufgrund des demografischen Wandels  und aufgrund dessen, dass immer mehr junge Menschen ein Studium anstreben, die Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber für einen Beruf im dualen System kontinuierlich zurückgeht. Die Betriebe benötigen Ansprechpartner, die hier konkrete und effektiv wirksame Angebote bereitstellen.

 

Es ist sicher ja auch so, dass Betriebe und Unternehmen besondere Anstrengungen für diese Jugendli­chen unternehmen müssen und sich sicher auch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt se­hen?

 

Ja, das kann man so sehen. Die Modellversuche des Förderschwerpunkts haben hierzu zahlreiche Instrumente erar­beitet, in Verbindung mit der betrieblichen Praxis, die von Anfang an in den Forschungs- und Entwicklungsprozess einbezogen worden ist. Diese Angebote stellen darauf ab, zu­sätzliche Belastungen zu minimieren und den Betrieben und Jugendlichen zu helfen, die Berufsausbildung erfolgreich zu gestalten, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden und einen erfolgreichen Übergang ins Berufsleben zu ermöglichen.

 

Heterogen waren Jugendliche vor ihrer Aufnahme der Ausbildung sicher auch in vergangenen Jahrzehnten und bei hohem Fachkräftebedarf haben auch kleine und mittle­re Unternehmen Auszubildende aus dieser Klientel rekrutiert. Heute scheint die Heteroge­nität komplexer geworden zu sein und vielfältige sich überlagernde und interagierende (bil­dungs-)biografische Faktoren scheinen junge Menschen im ausbildungsfähigen Alter zu charakterisieren. Könnten Sie uns ein Bild von solchen Jugendlichen heutzutage zeich­nen?

 

Sie haben Recht, Heterogenität ist typisch für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Daraus ist auch der Schluss zu ziehen, dass mit dieser Erkenntnis Chancen verbun­den sind, die vielfach außer Acht gelassen werden. Dennoch hat sich in der jüngsten Ver­gangenheit ein besonderer Wandel vollzogen, der vor allem bedingt ist durch die abnehmenden Schulabgänger infolge des demo­grafischen Wandel, aber auch durch  Veränderun­gen in den Familienstrukturen, Migration, Veränderungen in der Kommunikation sowie einer verstärkten Konkurrenz des dualen Systems mit anderen Bildungs­bereichen beispielsweise Schulen, Hochschulen und schließlich zwischen Großbetrieben und KMU. Junge Menschen sind stark geprägt durch diese Einflüsse, die sich verstärkt im Übergang Schule Beruf und in der Ausbildungsphase bemerkbar machen. Deshalb - so haben z. B. Forschungsarbeiten des BIBB gezeigt - ist heute eine zunehmende Heterogenität junger Menschen zu konstatieren, die sich auf die berufliche Bildung auswirkt und sie vor neue Herausforderungen stellt. Es geht darum, dass die Betriebe sich nicht mehr, wie noch vor einigen Jahren, die Besten oder vermeintlich besten aus der Bewerbergruppe auswählen können. So hat mancher Jugendliche evtl. theoretische Defizite, die sich in einzelnen Schulnoten ausdrücken, dafür hat er oder sie  aber Fähigkeiten und Kompetenzen, die für einen speziellen Beruf sehr bedeutsam sind und die sich leider in keiner Schulnote ange­messen ausdrücken. Ein Ausgleich kann durch eine spezielle Förderung - eine Unterstüt­zung der Betriebe, wenn sie sich auf die Einstellung eines Jugendlichen mit einem solch differenzierten Profil einlassen, geschaffen werden. Die Modellversuche haben gezeigt, dass junge Menschen mit vielfachen Misserfolgen in der bisherigen Schullaufbahn neue Wege gehen und die Ausbildung erfolgreich gestalten können. Hierzu bedarf es aber innovativer Ansät­ze der Begleitung z. B. durch ein externes Bildungsmanagement oder Coaching beider Seiten: der Betriebe und der Jugendlichen. Die Arbeit in den Modellversuchen hat gezeigt, dass hier erhebliche Potenziale sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Betrieben zu schöpfen sind, so dass festzustellen ist: Jugendliche sind nicht das Problem, sondern ein Teil der Lösung.

 

Die 17 Modellversuche des Förderschwerpunkts decken ja ein sehr breites Spektrum denkbarer heteroge­ner Voraussetzungen von künftigen Auszubildenden ab. Welche Heterogenitäten bilden diese Modellversuche ab und kann man den einzelnen Voraussetzungen je­weils spezifische innovative Maßnahmen zuordnen?

 

Die Modellversuche sind bundesweit aktiv in großstädtisch und auch in ländlich oder kleinstädtisch geprägten Regionen. Sie arbeiten in unterschiedlichen Branchen wie in Metall- und Elektrobetrieben, im Stuckateurshandwerk, in der Altenpflege, in kunststoffverarbei­tenden Unternehmen, verschiedenen Handwerksbereichen, in Zeitarbeitsfirmen, in Unter­nehmen, die von Migrantinnen und Migranten geführt werden (z. B. Arbeitsgemeinschaft selbständiger Migrantenunternehmen). Die KMU in bestimmten Regionen stehen in star­ker Konkurrenz zu Großbetrieben, die in der dortigen Bevölkerung höhere Priorität in Aus­bildung und Beruf haben als die kleinen Firmen und deshalb dringend neue Wege in der Nachwuchsgewinnung gehen müssen. In dieser Gruppe der Unternehmen sind diejenigen gefunden worden, die zur Mitarbeit bei den Modellversuchen bereit waren und deren Bei­spiele auch zu Vernetzungen und Kooperationen mit weiteren Betrieben, Schulen und an­deren Partnern in der beruflichen Bildung geführt hat. Die Betriebe werben in Schulen um Ausbildungsplatzinteressierte und setzen z. B. Azubi-Trainer ein - junge Fachkräfte, deren eigene Ausbildung noch nicht lange zurückliegt - ­­­­, um die Ausbildung in den speziellen Be­rufen den Schülern näher zu bringen und die Berufswahl zu erleichtern. In anderen Fällen findet die Berufsvorbereitungsphase bereits im Betrieb statt, mit entsprechenden Angebo­ten für die spätere Ausbildung. Es geht vielfach darum, spezifische individuell passende Angebote bereitzustellen, die den Übergangs- und den Ausbildungsprozess für beide Sei­ten erleichtert. Über einhundert solcher Ansätze, Konzepte und Instrumente sind entwi­ckelt worden. Eine Auswahl ist unter www.foraus.de dokumentiert und wird dort auf der Pinnwand und im Forum kontinuierlich zur Diskussion gestellt.

 

Ein weiteres Beispiel ist, dass aus einem Modellversuch heraus, der in einem Kompetenzzentrum der Stuckateure in enger Vernetzung mit dem entsprechenden Bundesverband und einem Berufsschulzentrum sowohl bei den WorldSkills 2013 in Leipzig als auch 2014 bei den EuroSkills junge Auszubildende eine Goldmedaille gewonnen haben - ein Element für die Werbung um die Ausbildung in diesem Berufsbereich.

 

Modellversuche sind dann besonders nach­haltig, wenn aus ihnen gewonnene Instrumente und Maßnahmen möglichst in den Regel­betrieb der Ausbildung eingehen, also in den jeweiligen Ausbildungs­ordnungen, Rahmenlehrplänen der Berufsschule oder den Prüfungsord­nungen. Wie sieht dies bei den dargestellten Modellversuchen aus?

 

Die Veränderung von Ausbildungsordnungen stand hier weniger im Zentrum als die Nut­zung vorhandener Förderinstrumente, die vorrangig im SGB geregelt sind. Diese Instru­mente wurden eingesetzt und einer besonderen Überprüfung unterzogen, inwieweit sie sich eigenen, um den Herausforderungen für den Übergang und die Ausbildung unter der Perspektive zunehmender Heterogenität zu begegnen. So wurde eine Assistenz der Ausbildung als Angebot für die Betriebe als hilfreich eingestuft, insbesondere dann, wenn es sich um ein verbindliches Angebot handelt, das ggf. in besonderen Krisensituationen von beiden Seiten, Betrieb und Azubi in Anspruch genommen werden kann, um beispielsweise frühzeitig Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Weitere Beispiele sind die ausbildungsbegleitenden Hilfen, der erwähne Azubi-Trainer. Es wäre des Weiteren zu überprüfen, inwieweit die gestaltungsoffenen Ausbildungsberufe hier Spielräume ermöglichen.

 

Vorhandene gesetzliche Regelungen, moderne Ausbildungsordnungen, die Ausgestaltung der Bildungskette von der allgemeinbildenden Schule bis hin zum betrieblichen Arbeitsplatz noch wirksamer in die Berufsbildungspraxis zu transferieren, die Schaffung neuer Ausbildungsplätze, der Aufbau neuer Ausbildungsverbünde z.B. in der Landwirtschaft, neue didaktische Konzepte zum Umgang mit Heterogenität, das waren  besondere Anlie­gen der Modellversuche. Und die dabei gewonnenen Erkenntnisse tragen zur Modernisie­rung der Berufsbildung bei. Hierzu sind entspreche Instrumente entwickelt bzw. angepasst worden, wie z.B. Berufsvorbereitung im Betrieb, unterschiedliche kooperative Ausbildungs­formen, Teilzeitausbildung, neue Formen der assistierten Ausbildung.

 

Wenn man die 17 Einzeldarstellungen Ihrer Veröffentlichung über Modellversuche zur Heterogenität Revue passieren lässt, dann ist allen Modellversuchsinitiativen gemein­sam, dass sie Potenziale bei jungen Menschen an der Schwelle zur Berufsausbildung he­ben wollen und die kleinen und mittleren Unternehmen überzeugen wollen sich darauf einzulassen. Vielleicht sagen Sie uns, was diese Potenziale sind und was sich die Betriebe davon versprechen können?

 

Wenn es gelingt, Jugendliche zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen und sie Freude an dem Beruf haben, die sich evtl. erst im Laufe der Ausbildung entwickelt hat, so hat der Betrieb beste Voraussetzungen dafür, dass eine hohe Motivation und Identifizierung mit dem Unternehmen vorhanden ist. Kompetenzfeststellungsverfahren, die in den Modellversuche entwickelt oder an die spezifischen Bedarfe der Betriebe angepasst worden sind, können die Voraussetzungen schaffen, die Potenziale, die für spezifische Berufe notwen­dig sind, zu entdecken und zu entwickeln. Z. B. wurde ein einfaches und gleichzeitig effek­tives Verfahren erarbeitet, um funktionelle Analphabeten zu erkennen  und entsprechende ausbildungsorientierte Hilfen anzubieten.

 

Wie sehen diese Unterstüt­zungsmaßnahmen und Förderbedarfe im Bereich der Heterogenität konkret aus?

 

Als Bedingung für ein Erfolgsmodell zur innovativen Gestaltung des Umgangs mit der Heterogenität in der Berufsbildung sind zusammenfassend folgende Aspekte zu beachten:

·         frühzeitige Einbindung der Betriebe in die Bildungskette,

·         Bezugnahme auf das gesamte Potenzial der Jugendlichen,

·         Erweiterung des Spektrums der Ausbildungsbetriebe,

·         Verbesserung der Ausbildungsqualität,

·         Beachtung der Fachkräftesicherung,

·         Fortentwicklung von Förderinstrumenten und -programmen: z. B. in der Berufsorientierung, der Berufsvorbereitung, im externen Ausbildungsmanagement, der assistierten Ausbildung, der Kooperation, der Netzwerkbildung.

 

In einer Sonderveröffentlichung des BIBB, 'Berufsbildung 2020. Konsequenzen für die Weiterentwicklung des Berufskonzepts' werden als zentrale Herausforderungen für die Berufsbildung zum einen der demografische Wandel, zum andern die Internationalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft sowie die damit verbundene Aufgabe der Integration ge­nannt. Inwieweit nehmen die Modellversuche auf diese Herausforderun­gen Bezug?

 

Die Modellversuche mit ihrer Vernetzung innerhalb des Programms haben sich intensiv mit dem demografischen Wandel und seinen Herausforderungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung befasst sowie entsprechende Konzepte und Instrumente erarbeitet, die einer breiten Fachöffentlichkeit angeboten werden. Die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft sind ein wesentlicher Faktor, der sich an den einzelnen Aktivitäten widerspiegelt. Es geht ganz zentral um die Integration aller Jugendlichen in eine Ausbildung. In den erarbeiteten Konzepten geht es darum, alle mitzunehmen. Dabei soll das gesamte Spek­trum aller Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen eingesetzt werden, so dass alle auch voneinander lernen, je nach ihren spezifischen Voraussetzungen und neuen Entwick­lungschancen.

 

An dieser Stelle auch noch ein Wort zur Internationalisierung. Die beiden Modellversuche der  Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten Hamburg (asm) und des interkulturellen Bildungszentrums Mannheim (IKUBIZ) haben ganz explizit auf diesem Gebiet hervorragende Ergebnisse erreicht, Vorbehalte bei Betrieben abgebaut und vielen Jugendlichen - mit und ohne Migrationshintergrund - neue Chancen in vor allem kleinen und mittleren Unternehmen eröffnet. Und der Modellversuch BRIDA aus Annaberg-Buchholz hat auf den Worldskills in Leipzig mit seinen Erfahrungen bei der Modernisierung des dualen Systems auch großes Interes­se bei den ausländischen Besuchern gefunden.

 

Wie wird die Nachhaltigkeit der Modellversuche sichergestellt?

 

Es wurde ein tragfähiges und den Forschungs- und Entwicklungsprozess förderndes Programmnetzwerk erarbeitet und weiter entwickelt, dass auch in weiteren vielfältigen regio­nalen und überregionalen Kooperationsbezügen über die Laufzeit der Modellversuche hin­aus aktiv ist. Gegenwärtig wird an dem Transfer der Ergebnisse und ihrer Verstetigung ge­arbeitet, dazu gehören Empfehlungen an die Politik sowie neue Fragestellungen an Wis­senschaft und Praxis.

 

Wo stehen die Modellversuche und welche programmatischen Perspek­tiven zeichnen sich ab?

 

Modellversuche haben noch immer das Ziel, die berufliche Aus- und Weiterbildung zu verbessern, indem sie aktuelle und zukunftsweisende Fragestellungen aufgreifen. Ihr Ziel besteht darin, zu aktuellen Themen innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Durch eine systematische und grundlegende Zusammenarbeit von Praxis, Wissenschaft und Politik werden die aktuellen Themen in einem detaillierten Forschungs- und Entwicklungsprozess mit konkreten Zielstellungen exemplarisch bearbeitet, dekontextualisiert und einer breiten Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise leisten Modellversuche einen erheblichen Beitrag zur Modernisierung der beruflichen Bildung.

 

Der heutige "neue" Typ der Forschung- und Entwicklungsprozesse in den Modellversuchen besteht in einer engen Verzahnung einzelner Modellversuche in einem Programm bzw. Förderschwerpunkt mit einer für alle einzelnen Projekte gemeinsamen Zielstellung. Hier­zu werden vor Beginn der Arbeiten entsprechende Förderrichtlinien erarbeitet und veröf­fentlicht, so dass sich mögliche Akteure und Institutionen wie Betriebe, Bildungsdienstleis­ter, Wissenschaftsinstitutionen oder Schulen bewerben können. Grundlage für die Arbeit bildet der § 90 Abs. 3 Nr. 1 d  BBiG. Neu ist auch, dass jeweils eine wissenschaftliche Begleitung für das Programm insgesamt eingerichtet wird.

 

 

 

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...zum Weiterlesen :

 

.         Jablonka, P./ Westhoff, G. (2013): BIBB-Modellversuchsförderschwerpunkt "Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesiche­rung". Ziele, Entwicklungen, aktuelle Befunde und Handlungsfelder. In: bwp@ Spe­zial 6 - Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Workshop 15, hrsg. v. Jenewein, K./ Marchl, G./Westhoff, G.,  online: http://www.bwpat.de/ht2013/ws15/jablonka_westhoff_ws15-ht2013.pdf

.         Ernst, H./Schmidt, W., Kleine und mittlere Unternehmen in Netzwerken unterstüt­zen, online: http://www.bwpat.de/ht2013/ws15/ernst_schmidt_ws15-ht2013.pdf

.         Jenewein, K. (2013), Der demographische Wandel und seine Auswirkung auf die Fachkräfteversorgung der kleinen und mittleren Unternehmen. In: bwp@ Spezial 6 - Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Workshop 15, hrsg. v. Jenewein, K./ Mar­chl, G./ Westhoff, G., online: http://www.bwpat.de/ht2013/ws15/jenewein_ws15-ht2013.pdf

.         Westhoff, G./ Jenewein, K./ Ernst, H., Hrsg. (2012): Kompetenzentwicklung in der flexiblen und gestaltungsoffenen Aus- und Weiterbildung. Berichte zur beruflichen Bildung. Bonn

.         BiBB (2012): Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung. Aktuelles aus den 17 Modellversuchen: Infoblatt 02, Bonn

.         BiBB (2014): Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung. Aktuelles aus den 17 Modellversuchen: Infoblatt 03, Bonn

.         Albrecht, G., Ernst, H., Westhoff, G., Zauritz, M., (2014) Bildungskonzepte für hete­rogene Gruppen  - Anregungen zum Umgang mit Vielfalt und Heterogenität in der beruflichen Bildung, Kompendium, Bonn

·         Albrecht, G., Raithel, Th., (2014) Ausbildungscoaching und externes Ausbildungs­management - Ein wissenschaftlicher Diskurs, Hamburg

·         Westhoff, G., Ernst, H., Zum Umgang mit zunehmender Heterogenität in der Berufs­bildung in Deutschland: Bildungspolitische Herausforderungen und aktuelle empiri­sche Ergebnisse, in diversitas - Zeitschrift für Managing Diversity und Diversity Stu­dies, 2011, Nr. 3, S. 49-62.

 

 

Weitere Informationen unter www.bibb.de/heterogenitaet und www.foraus.de .

 

 

Wer ist Gisela Westhoff?

Gisela Westhoff  ist von Hause aus Diplom-Pädagogin und -Sozialwissenschaftlerin und langjähri­ge wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Sie ist für die Pro­grammleitung des Förderschwerpunkts 'Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung' im BIBB verantwortlich. Lange Jahre hat Sie im BIBB qualita­tive und quantitative Untersuchungen u. a. zum Übergang von Jugendlichen an der zweiten Schwelle zur Ausbildung durchgeführt und sich einen Namen durch zahlreiche einschlägige Veröf­fentlichungen zur Übergangsforschung gemacht.

 

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