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Sondierungsgesprächen von CDU/CSU/SPD zur Bildung
12.01.2018 Ι
DENK-doch-MAL.de und spiegel.de berichten: Die wichgtigsten 17 Vereinbarungen aus den Sondierungsgesprächen von CDU/CSU/SPD zur Bildung.
- Eine stärkere gemeinsame Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern für die berufsbezogene Weiterbildung. Mit dem Ziel, breiten Bevölkerungsteilen einen beruflichen Aufstieg und die Beschäftigungsfähigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt nachhaltig zu fördern. Gemeinsam mit den Sozialpartnern gilt es eine nationale Weiterbildungsstrategie zu entwickeln
- Angebot der Bundesagentur für Arbeit so ausgestalten, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Recht auf Weiterbildungsberatung haben
- Initiativrecht der Betriebsräte für Weiterbildung stärken
- Mehr Vergleichbarkeit von Bildungsstandards in der EU
- Nationalen Bildungsrat einrichten
- Investitionsoffensive für Schulen in Deutschland auf den Weg bringen. Diese umfasst zusätzlich zum laufenden Schulsanierungsprogramm die Unterstützung der Länder bei ihren Investitionen in die Bildungsinfrastruktur, insbesondere Ganztagsschul- und Betreuungsangebote, Digitalisierung und berufliche Schulen
- Um vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Studiennachfrage eine qualitativ hochwertige Lehre sicherzustellen, werden Bundesmittel auf Grundlage des neu geschaffenen Art. 91b GG dauerhaft verstetigt
- Weiterbildungsangebote der Hochschulen ausweiten
- Das Ausbildungsförderungsgesetz des Bundes (BAföG) wird ausgebaut und die Leistungen werden deutlich verbessert
- Die Berufliche Bildung mit einem Berufsbildungspakt modernisieren und stärken
- Dazu gehört eine Ausstattungsoffensive für berufliche Schulen vor dem Hintergrund der Digitalisierung
- Novelle des Berufsbildungsgesetzes
- Mindestausbildungsvergütung im Berufsbildungsgesetz verankern
- Mit dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz ("Meister-BAföG") finanzielle Hürden für den beruflichen Aufstieg abbauen
- Innovative Qualifizierungswege wie die höhere Berufsbildung und das duale Studium stärken
- Im Interesse der Fachkräftesicherung bei Sozial- und Pflegeberufen finanzielle Ausbildungshürden abbauen und eine Ausbildungsvergütungen anstreben
- Ziel: der Bund gemeinsam mit den Ländern und der Wirtschaft, bis 2025 mindestens 3,5 Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung aufzuwenden
Welche gewerkschaftspolitischen Chancen und Herausforderungen sich hieraus ergeben wird sich noch zeigen - WAP bleibt am Ball.
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