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MINT

Ein positives Zeichen für die digitale Transformation

MINT-Fächer werden attraktiver für Studentinnen

06.03.2018 Ι Immer mehr junge Leute nehmen ein Studium mit dem Ziel auf eine berufliche Zukunft im mathematisch-naturwissenschaftlichen bzw. informationstechnologischen oder ingenieurwissenschaftlichen Bereich zu finden. 2016 haben 350.868 Studienanfänger/innen im MINT-Bereich begonnen. Das sind über 40 % der Studierenden und damit größter Anteil im 1. Fachsemester.

 

"Im Studienbereich Informatik steigen die Zahlen der Männer (54.094) und Frauen (18.123) weiter an und erhöhen sich 2016 gegenüber dem Vorjahr bei den Studienanfängern um +3 % und bei den Studienanfängerinnen um fast +7 %. Damit liegt der prozentuale Anteil von Frauen unter den Erstsemestern erstmals bei über 25 % und damit so hoch wie nie zuvor.

 

Auch der Studienbereich Elektrotechnik und Informationstechnik entwickelt sich weiter positiv. Seit 2008 hat sich der Frauenanteil an den Studienanfängerinnen von unter 10 % auf immerhin 16 % (4.508) in 2016 erhöht und erreicht damit Maximalwerte bei Anzahl und Anteil der weiblichen Erstsemester.

 

Im Studienbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik sowie im Bauingenieurwesen gingen die Gesamtzahlen sowohl bei den Männern wie bei den Frauen zurück.

 

In der Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften ergibt sich durch die Änderung in der Fächersystematik aus 2015 (das Studienfach Informatik gehört seitdem zur Fächergruppe Ingenieurwissenschaften) mittlerweile eine nahezu paritätische Verteilung von Frauen (49 %) und Männern (51 %) im 1. Fachsemester. Bezogen auf die einzelnen Studienbereiche schneiden insbesondere Mathematik und Chemie mit Frauenanteilen von 48 % und 46 % besonders gut ab."

 

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