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Fragebogen Anti-Diskriminierung

Online-Umfrage der Antidiskriminierungsstelle

09.09.2015 Ι Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hat am 1.9.2015 eine bundesweite Umfrage zur Diskriminierung in Deutschland gestartet. Positiv anzumerken ist, das neben den Merkmalen im AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) auch die Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft aufgenommen wurden.

Ziel ist es, Diskriminierungen sichtbar zu machen, Auswirkungen aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für die Politik zu entwickeln.

 

Hier der Link zu Umfrage mit der Bitte um Beteiligung und Weiterleitung.

https://www.fragebogen-diskriminierung.de/uc/a1/ospe.php?SES=087d0afbec55d49ee4101e6a7f2bd1f9&syid=1312&sid=1313&act=start


Weitere Informationen:

Diskriminierungserfahrungen stehen im Mittelpunkt einer Online-Umfrage, die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes am 1. September gestartet hat. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Personen ab 14 Jahren, die in Deutschland leben.

 

Dabei geht es um die ganz persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag: auf der Arbeitsstelle, in Behörden, in Universitäten und Schulen, bei der Wohnungssuche, im Freizeitbereich, im öffentlichen Raum ...

 

AGG verbietet Diskriminierungen

"Diskriminierungen wegen des jungen oder alten Lebensalters, einer Behinderung oder chronischen Krankheit, aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung sowie der sexuellen Identität sind nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verboten. In unsere Umfrage beziehen wir auch die "soziale Herkunft" (z.B. Einkommen, Bildungshintergrund, auch der Elterngeneration) mit ein", so heißt es im Ankündigungstext der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) zur Umfrage "Diskriminierung in Deutschland 2015".

 

Handlungsempfehlungen für die Politik entwickeln Die ADS kooperiert für diese groß angelegte Untersuchung mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Ziel ist es, Diskriminierungen sichtbar zu machen, Auswirkungen aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für die Politik zu entwickeln.

 

Bis zum 30. November 2015 kann an der Umfrage teilgenommen werden. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2016 veröffentlicht.

 

Weitere Informationen:

www.umfrage-diskriminierung.de <http://www.umfrage-diskriminierung.de/

 

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