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Prozessrelevante Kompetenzen

Entsprechend der Prozessorganisation der Betriebe orientieren sich auch Ausbildungsberufe mit ihren Inhalten und Kompetenzerwerb an Arbeits- und Geschäftsprozessen. Die Berufe sind nicht mehr entlang von Technikfeldern und betrieblichen Funktionen geschnitten, sondern entlang der Arbeitsprozesse:

 

Prozesse sind Gegenstand der Facharbeit. Selbstverständlich ist: Wie bisher werden in der Berufsausbildung auch traditionelle Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Dabei orientiert sich die Berufsausbildung an dem Modell der vollständigen Handlung - durch selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren. Aber: Neu hinzu gekommen sind Anforderungen an Prozesskompetenz in der Facharbeit, d.h. die Fähigkeit zum Abwickeln von komplexeren Arbeitaufträgen mit eigenverantwortlicher Disposition und Terminverantwortung. Diese Aufgaben stehen im Zusammenhang mit innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Schnittstellen, berücksichtigen Geschäftsprozesse und das Qualitätsmanagement. Treffend wird dies beschrieben als: Handeln im betrieblichen Gesamtzusammenhang.


Wie schlagen sich diese Veränderungen in der Ausbildung nieder? Zum Beispiel in der Berufsbildposition "Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement bzw. Qualitätssicherungssysteme im Einsatzgebiet", hier ist zusammenfassend ein vollständiger Arbeitsprozess, in den alle Elemente der Prozesskompetenz integriert aufgenommen wurden.

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