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Integrationsjahr

Arbeit, Qualifizierung und Spracherwerb

05.12.2019 Ι "Geflüchtete können in Deutschland vom betrieblichen Integrationsjahr profitieren" - Ein Kurzinterview mit Petra Wlecklik, Leiteterin das Ressort Migration und Teilhabe beim IG Metall-Vorstand.

Kommt die betriebliche Integration von Geflüchteten in Deutschland voran?

WLECKLIK: "Ja. Wenn wir uns die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit ansehen, wird klar: Die Beschäftigungsquote von Menschen aus den Hauptasylherkunftsländern steigt. Bisher auf mittlerweile knapp 400000 Menschen."

 

Was leistet das von der IG Metall 2016 initiierte betriebliche Integrationsjahr?

WLECKLIK: "Es verbindet Arbeit, Qualifizierung und Spracherwerb und unterstützt Geflüchtete durch berufliche Eingliederung dabei, Fuß zu fassen. Das betriebliche Integrationsjahr wird von der Bundesagentur für Arbeit gefördert und trägt zur positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bei."

 

Wo gibt es noch Beratung?

WLECKLIK: "Im Netzwerk »Integration und Qualifizierung« gibt es eine neue Beratungsstruktur mit dem Namen »Faire Integration«. Die 16 Beratungsstellen in den Bundesländern und die drei Beratungsstellen des DGB-Bildungswerks BUND mit dem Titel »Support Faire Integration« bieten Geflüchteten Rat bei arbeits- und sozialrechtlichen Fragen."

(Quelle: IGM)

Bildungspolitik

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Informationen zur Unterstützung geflüchteter Menschen
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