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IG Metall Tarifforderung

Politik- und Wirtschaftsprofessoren unterstützen Forderung nach 28-Stunden-Woche

05.02.2018 Ι Mit einem Aufruf stellen sich u.a. Politik- und Wirtschaftsprofessoren sowie Geisteswissenschaftler hinter die IG-Metall-Initiative für eine 28-Stunden-Woche.

"Den Unternehmen mangelt es nicht an Geld", lautet eine der Begründungen der Wissenschaftler. Die Schätzungsweise 15.000 Milliarden EUR erwirtschafteter Überschüsse aus 20 Jahren 'gedrückten Löhnen'  investierten die Unternehmen nicht vorrangig in ihre Wettbewerbsfähigkeit sondern zu Spekulationszwecken in den Finanzsektor.

Auch das Argument eines sich zuspitzenden Fachkräftemangels wollen sie nicht gelten lassen. Ihrer Auffassung nach widerlegen die offiziell 2,5 und bei "seriöser Berechnung" 5 Millionen Arbeitslose sowie ca 1 Million Leiharbeiter diesen Vorwurf. "Bei einem wirklichen Fachkräftemangel müssten alle diese unter ungerechten Löhnen leidenden Menschen sofort in Normalarbeitsverhältnisse übernommen werden."

 

Die Wissenschaftler "fordern die Bundesregierung und die Parteien dazu auf, die IGM-Initiative uneingeschränkt zu unterstützen" und appelieren an die Medien, "die Öffentlichkeit über die Hintergründe und Auswirkungen der IGM-Forderung umfassend und sachlich zu informieren."

 

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