Diskussionsveranstaltung der IG Metall und der Friedrich-Ebert-Stiftung
ZUKUNFT DER ARBEIT - ZUKUNFT DER INDUSTRIE - ZUKUNFT DER DEMOKRATIE
Auch wenn die Auswirkungen der Digitalisierung bislang noch kontrovers diskutiert werden, zeichnet sich in der Debatte bereits jetzt ab, dass Bildung und (Weiter-)Qualifizierung eine Schlüsselrolle bei der Ausgestaltung einer humanen digitalen Arbeitswelt spielen. Die Berufe der Zukunft erfordern Kompetenzen, die den immer schneller aufeinander folgenden Veränderungen in der Arbeitswelt Rechnung tragen. Ziel muss es daher sein, allen Beschäftigten auf allen Qualifikationsebenen passgenaue Weiterbildungsmöglichkeiten und dadurch langfristige berufliche Entwicklungschancen zu eröffnen. Dies umso mehr als der Wandel mit den heute in den Betrieben aktiven Belegschaften gestaltet werden muss.
Doch welche betriebliche und arbeitsmarktpolitische Infrastruktur brauchen wir, um ein kontinuierliches Lernen über differierende Lebensphasen hinweg zu ermöglichen? Was macht eine lernförder-liche Gestaltung des Arbeitsplatzes aus? Und welche Rollen können Politik und Sozialpartner dabei spielen? Eine erste Antwort hat die IG Metall mit der tariflichen Verankerung einer Bildungsteilzeit gegeben. Weitere möchten wir u. a. mit Jörg Hofmann, dem Ersten Vorsitzenden der IG Metall, Frauke Heiligenstadt, Kultusministerin in Niedersachsen, Oliver Kaczmarek, MdB sowie Prof. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BIBB, und Ihnen gemeinsam auf der Veranstaltung diskutieren.
Service
Veranstaltungsdatum:
am 02.12.2016
um 10:00 bis 13:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Landesvertretung Niedersachsens
(In den Ministergärten 10, 10117 Berlin)
Organisation
Lisa-Marie Schmidt (Friedrich-Ebert-Stiftung)
lisa-marie.schmidt@fes.de,
Telefon 030 26935-8311,
Anmeldung bis 25.11.21016 möglich