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Projektworkshop I.: Erweitertes Leitbild moderner Beruflichkeit

"Entwicklungstendenzen von Beruflichkeit in Ausbildungsberufen und im Studium"

01.11.2012 Ι Der Workshop stellt das Gesamtprojekt vor und soll den Anschluss an die zum Berufsbegriff vorherrschenden arbeits- und bildungspolitischen Diskurse und an den gewerkschaftlichen Diskussionsstand ermöglichen.

Dies ist der erste von vier Work shops, die im Zentrum der Arbeit des IG Metall-Projekts "Ein neues Leitbild für die betrieblich-duale und die hochschulische Berufs bildung" stehen.

  • Das Projekt wird vorgestellt. Ziele, Fragestellungen und der erwartete Ertrag sollen verdeutlicht werden.
  • Es werden die arbeits-, bildungs- und gewerkschaftspolitischen Hintergründe der Diskussion um ein neues Leitbild moderner Beruflichkeit erläutert.
  • Es geht vor allem darum, den Anschluss an die arbeitsund bildungspolitischen Diskurse und an den gewerkschaftlichen Diskussionsstand zu Beruf und Beruflichkeittransparent zu machen.

 

Im ersten Workshop werden drei Schwerpunkte bearbeitet:

  1. Entwicklungstendenzen von Beruf und Beruflichkeit im Bereich dualer Ausbildungsberufe.
  2. Entwicklungstendenzen von Beruf und Beruflichkeit im Bereich akademischer Tätigkeiten (insbesondere in Ingenieur-Tätigkeiten).
  3. Alternativen zur Beruflichkeit: zum Stellenwert angelsächsische Qualifizierungs- und Tätigkeitskonzepte.

Die Schwerpunkte werden jeweils aus der Sicht wissenschaftlicher Experten und praxiserfahrener Akteure aus Betrieben und Verbänden beleuchtet. An die Ergebnisse anknüpfend wird gefragt, was sich daraus jeweils für das Vorhaben eines neuen Leitbildes moderner Beruflichkeit ergibt, das betrieblich-duale und hochschulische Bildung integriert.

 

 

Ist Beruflichkeit heute noch ein "passendes" Leitbild für Bildung und/oder Arbeit? Was versteht die IG Metall unter moderner Beruflichkeit? Wodurch unterscheidet sich moderne Beruflichkeit von klassischen Berufskonzepten?


Was wollen wir unter einem Leitbild verstehen? Wie entsteht ein Leitbild? Wozu kann es dienen? Welchen Stellenwert hat ein neues Leitbild moderner Beruflichkeit für gewerkschaftliche Arbeits-, Bildungs- und Gesellschaftspolitik?


Kann man heute von einem Bedeutungsgewinn und/oder einem Bedeutungsverlust von Beruf und Beruflichkeit in Arbeit, Bildung und Gesellschaft sprechen? Wie verhält es sich damit im Bereich dualer Ausbildungsberufe und wie im Bereich hochschulischer Berufe/Tätigkeiten? Wie reagiert Berufsbildung und Hochschulbildung darauf? Angemessen?


Gibt es aus nationaler, europäischer oder transnationaler Perspektive einen Wettbewerb zwischen Beruflichkeits- und alternativen Konzepten? Was charakterisiert alternative Konzepte angelsächsischer Prägung)? Welche Szenarien der Weiterentwicklung von Beruflichkeits- und dazu alternativen Konzepten sind denkbar/absehbar?


Bei dem Vorhaben eines neuen Leitbildes moderner Beruflichkeit geht es um zentrale Zukunftsfragen von Arbeit und Bildung:

  • um ein ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis, von Wissen und Erfahrung;
  • um die wechselseitige Anerkennung und Wertschätzung gleichwertiger, aber andersartiger Ergebnisse der Bildungsinstitutionen;
  • um die Gestaltung von (Berufs-)Bildungskarrieren im Spannungsfeld zwischen beruflich-betrieblichem und akademischem Bildungstyp;
  • um Durchlässigkeit, den Abbau von Barrieren zwischen schulischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Hierarchien.

 

Vorträge des 1. Workshops: "Entwicklungstendenzen von Beruflichkeit in Ausbildungsberufen und im Studium"
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Claus Drewes Ι 15.01.2014
-
Stimmt, was ist passiert?
Gerhard Endres Ι 14.01.2014
Aktuell kann ich die Dateien nicht laden..
Herzliche Grüße Gerhard Endres
Claus Drewes Ι 15.02.2013
Gewerkschaftssekretär a. D.
Nehme alles zurück. Habe die Dateien jetzt doch noch entdeckt.

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Ein Diskussionspapier für ein gemeinsames Leitbild für die betrieblich duale und hochschulische Berufsbildung

 

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