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Lernen im Prozess der Arbeit

Die Wiederentdeckung des Lernens in der Arbeit stellt in Deutschland eine Trendwende in der Entwicklung der Qualifizierung und der Berufsbildung dar. Mit der Einführung neuer Arbeits- und Organisationskonzepte seit den 1980er Jahren entstand eine Gegentendenz zum beruflichen Lernen in Lehrgängen und Seminaren. Das Lernen in modernen Arbeitsprozessen bietet neue Qualifikations- und Bildungsmöglichkeiten jenseits des für die Industriegesellschaft vorherrschenden Taylorismus. Zwar bleibt das berufliche Lernen in zentralen Bildungseinrichtungen eine wichtige und für ein komplexes Lernen unerlässliche methodische Herangehensweise, Betriebs- und Arbeitsrealitäten können dadurch aber nicht ersetzt werden. Eine umfassende berufliche Handlungskompetenz ist nur in der Lernortkombination von Lernorten in der Arbeit und Lernorten außerhalb der Arbeit zu erlangen. Dabei unterliegt das Lernen im Prozess der Arbeit bestimmten Qualitätskriterien, die in Methoden und Maßnahmen derlern- und kompetenzförderlichen Arbeit zum Ausdruck kommen.

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