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Projektworkshop III.: Erweitertes Leitbild moderner Beruflichkeit

"Perspektiven von Beruflichkeit im akademischen Bildungstyp"

27.06.2013 Ι Es sollen empirische und konzeptionelle Entwicklungen beschrieben und Ansatzpunkte für eine Ausrichtung von Studium, Lehre und wissenschaftlicher Weiterbildung an einem Konzept der Beruflichkeit erörtert werden. Gefragt wird, welche Implikationen mit einem Konzept der "Wissenschaftlichen Berufsausbildung" verbunden sind.

Vor dem Hintergrund hochqualifizierter Arbeitnehmer/innen in Beschäftigungsverhältnissen geht es um.

    • die genauere Bestimmung zwischen Beruflichkeit und die Veränderung von Arbeit.
    • Welche berufsbiografischen Kompetenzen sind in flexiblen und prekären Arbeitszusammenhängen notwendig?
    • Klärung der Frage,ob die existierenden, aus dem betrieblich-dualen Bildungstyp gewonnenen Kriterien von Beruflichkeit in das neue Leitbild übernommen werden können,
    • und ob sie auf den "akademischen" Bildungstyp zu übertragen bzw. ob sie zu erweitern sind.
    • Diskussion der zur Verfügung stehenden Konzepte für berufliche Qualifizierung.
    • Klärung des Verhältnisses von Wissenschaftlichkeit und Beruflichkeit im Studium.

Diese Fragen sind gemeinsam mit den Inputgebern auf dem Workshop erörtert worden:

 

1. 

 

Ist das von der IG Metall angestrebte Konzept der Beruflichkeit ein geeignetes/sinnvolles Bildungskonzept für die Qualifizierung von hochschulisch ausgebildeten ArbeitnehmerInnen in entwickelten Arbeitsprozessen?

 2.

 

Lassen sich die im Leitbild moderne Beruflichkeit formulierten Kriterien auf den "akademischen" Bildungstyp übertragen? Müssen Differenzierungen vorgenommen werden?

 3.

 

Haben diese Differenzierungen Einfluss auf die Formulierung gemeinsamer Kriterien? Gibt es Rückwirkungen auf das Verständnis von Beruflichkeit im betrieblich-dualen Typ?

 4.

Was folgt aus dem Konzept der Beruflichkeit für die Gestaltung von Studium und wissenschaftlicher Weiterbildung?

 

 5.

 

Besteht ein Widerspruch zwischen dem Lehr- / Lernziel "berufliche Qualifizierung" und wissenschaftsorientierten Konzepten der Studiengestaltung? Besteht ein Widerspruch zu Forderungen nach einem möglichst selbstbestimmten Studium?

 6.

 

Welche pädagogischen und didaktischen Modelle stehen zur Verfügung? Welche Konzepte von Beruflichkeit gibt es für Studium und wissenschaftliche Weiterbildung?

 7.

 

In welchem Verhältnis steht unser Konzept der Beruflichkeit zur Studienrealität?

 8.

 

Wie viel und welche Wissenschaft benötigt wissenschaftliche Berufsbildung? Stehen Wissenschafts- und Berufsorientierung in Widerspruch, wie ließen sie sich "versöhnen"?

 9.

 

Lässt sich Beruflichkeit als gemeinsames Konzept der beiden Bildungstypen beschreiben Welche Eckpunkte sind dabei besonders wichtig?

1. Block: Qualifikationsanforderungen an hochqualifizierte Beschäftigte in modernen Arbeitsprozessen am Beispiel industrienaher IT-Dienstleistungen

 

Inputs: 

 

2. Block: "Beruflichkeit" als Konzept für die Gestaltung von Studium und wissenschaftlicher Weiterbildung

 

Inputs:

 

3. Block: Pädagogische und didaktische Konzepte zur beruflichen Qualifizierung von Studierenden

 

Inputs:

 

Block 4: Möglichkeiten und Grenzen der Integration von Wissenschafts- und Berufsorientierung

 

Inputs:

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Ein Diskussionspapier für ein gemeinsames Leitbild für die betrieblich duale und hochschulische Berufsbildung

 

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