Projektworkshop III.: Erweitertes Leitbild moderner Beruflichkeit
"Perspektiven von Beruflichkeit im akademischen Bildungstyp"
Vor dem Hintergrund hochqualifizierter Arbeitnehmer/innen in Beschäftigungsverhältnissen geht es um.
- die genauere Bestimmung zwischen Beruflichkeit und die Veränderung von Arbeit.
- Welche berufsbiografischen Kompetenzen sind in flexiblen und prekären Arbeitszusammenhängen notwendig?
- Klärung der Frage,ob die existierenden, aus dem betrieblich-dualen Bildungstyp gewonnenen Kriterien von Beruflichkeit in das neue Leitbild übernommen werden können,
- und ob sie auf den "akademischen" Bildungstyp zu übertragen bzw. ob sie zu erweitern sind.
- Diskussion der zur Verfügung stehenden Konzepte für berufliche Qualifizierung.
- Klärung des Verhältnisses von Wissenschaftlichkeit und Beruflichkeit im Studium.
Diese Fragen sind gemeinsam mit den Inputgebern auf dem Workshop erörtert worden:
1. |
Ist das von der IG Metall angestrebte Konzept der Beruflichkeit ein geeignetes/sinnvolles Bildungskonzept für die Qualifizierung von hochschulisch ausgebildeten ArbeitnehmerInnen in entwickelten Arbeitsprozessen? |
2. |
Lassen sich die im Leitbild moderne Beruflichkeit formulierten Kriterien auf den "akademischen" Bildungstyp übertragen? Müssen Differenzierungen vorgenommen werden? |
3. |
Haben diese Differenzierungen Einfluss auf die Formulierung gemeinsamer Kriterien? Gibt es Rückwirkungen auf das Verständnis von Beruflichkeit im betrieblich-dualen Typ? |
4. |
Was folgt aus dem Konzept der Beruflichkeit für die Gestaltung von Studium und wissenschaftlicher Weiterbildung?
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5. |
Besteht ein Widerspruch zwischen dem Lehr- / Lernziel "berufliche Qualifizierung" und wissenschaftsorientierten Konzepten der Studiengestaltung? Besteht ein Widerspruch zu Forderungen nach einem möglichst selbstbestimmten Studium? |
6. |
Welche pädagogischen und didaktischen Modelle stehen zur Verfügung? Welche Konzepte von Beruflichkeit gibt es für Studium und wissenschaftliche Weiterbildung? |
7. |
In welchem Verhältnis steht unser Konzept der Beruflichkeit zur Studienrealität? |
8. |
Wie viel und welche Wissenschaft benötigt wissenschaftliche Berufsbildung? Stehen Wissenschafts- und Berufsorientierung in Widerspruch, wie ließen sie sich "versöhnen"? |
9. |
Lässt sich Beruflichkeit als gemeinsames Konzept der beiden Bildungstypen beschreiben Welche Eckpunkte sind dabei besonders wichtig? |
1. Block: Qualifikationsanforderungen an hochqualifizierte Beschäftigte in modernen Arbeitsprozessen am Beispiel industrienaher IT-Dienstleistungen
Inputs:
2. Block: "Beruflichkeit" als Konzept für die Gestaltung von Studium und wissenschaftlicher Weiterbildung
Inputs:
3. Block: Pädagogische und didaktische Konzepte zur beruflichen Qualifizierung von Studierenden
Inputs:
Block 4: Möglichkeiten und Grenzen der Integration von Wissenschafts- und Berufsorientierung
Inputs: