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Gender Mainstreaming

Gender Mainstreaming bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern in sozialen und beruflichen Situationen von vornherein zu berücksichtigen. Gender bezeichnet dabei die gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägten Geschlechtsrollen von Frauen und Männern. Diese sind - anders als das biologische Geschlecht - veränderbar. Mainstreaming bedeutet, dass eine bestimmte inhaltliche Vorgabe, die bisher nicht das Handeln bestimmt hat, nun zu einem wichtigen Bestandteil für die Gestaltung von sozialen Situationen wird. Ziele von Gender Mainstreaming sind Chancengleichheit (Gleichstellung und Gleichwertigkeit) der Geschlechter verbunden mit einer verbesserten Wahrnehmung und Nutzung der Erfahrungen, Kompetenzen und Interessen von Frauen und Männern. In dieser Form ist es als Teil des Diversity Ansatzes aufzufassen. Strategie und Methode von Gender Mainstreaming basieren auf der Annahme, dass Menschen verschieden sind und die Einbeziehung der Geschlechterperspektive die menschliche Vielfalt anerkennt, um gesellschaftlich-betriebliche Regeln und Organisationen dem Menschen anzupassen und nicht umgekehrt.

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