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Instrument Nr. 03

Grundlagen der Ausbildungsplanung und Entwicklung: Zahlen-Daten-Fakten-Prognosen-Trends

Grundlage für die aktuelle und zukünftige Ausbildungsplanung und Ausbildungsentwicklung ist die regelmäßige, in der Regel jährliche Erhebung von relevanten Daten und der kontinuierliche Blick auf bedeutsame betriebliche Prognosen und absehbare Trends.

Personale, technologische, regionale und gesellschaftliche Entwicklungen müssen  auf ihre Folgen für die Ausbildungsplanung und Ausbildungsentwicklung betrachtet, analysiert und nach den konkreten Konsequenzen für die Ausbildungsgestaltung hinterfragt werden. Dafür müssen relevante Informationen zur Verfügung stehen und regelmäßig aktualisiert werden.

 

Vielfach sind die "Daten - Zahlen - Fakten - Prognosen - Trends" an verschiedenen Stellen im Unternehmen hinterlegt; einige sind nicht erhoben. Mit dem Instrument werden sie zentral im Bildungsbereich komprimiert gesammelt. Das Instrument stellt ein Grundgerüst zur Verfügung und ist ein Beitrag zur Entscheidungsfindung für die quantitativ-qualitative Ausbildungsplanung und -steuerung sowie Personalentwicklung und Innovationspolitik.

 

Das Instrument stellt ein Grundgerüst zur Verfügung und ist ein Beitrag zur Entscheidungsfindung für die quantitativ-qualitative Ausbildungsplanung und -steuerung sowie Personalentwicklung und Innovationspolitik.Für die Erhebung und Einschätzung des IST-Zustandes, zur Betrachtung der Folgen von Entwicklungen und für die Vorausschau auf Handlungsbedarfe werden z.B. folgende Faktoren erfasst und beurteilt:

 

. Personal- und Qualifikationsstruktur der Beschäftigten (Qualifikationsniveau, Altersstruktur der Belegschaft)
. aktuelle und zukünftige Ausbildungsziele
. Anzahl des Bildungspersonals und Weiterbildungsmöglichkeiten dieser Akteure
. Verschiebungen bei Auszubildendenstruktur (Ausbildungsberufe und Schulabschlüsse der Auszubildenden) und Anpassung des Berufsspektrums wegen aktueller oder erwarteter Produkt- und Prozessinnovationen und technologischen Entwicklungen
. Verteilung der durchschnittlichen Ausbildungszeit auf die verschiedenen Lernorte
. didaktisch-methodische Aspekte
. Anforderungsniveau der realen Arbeitsaufträge/Arbeitsaufgaben in der Ausbildungswerkstatt und den Fachabteilungen während der Betriebseinsätze.

 

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