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Lernstatt

Die Lernstatt als betriebliche Lern- und Qualifizierungsform dient der Lösung betrieblicher Arbeits- und Kooperationsprobleme sowie dem Erwerb von Kompetenzen und der Verbesserung der Arbeitsproduktivität. Die Lernstatt ist ein Lernort im Betrieb, der als arbeitsverbunden zu bezeichnen ist, d.h. in räumlicher und organisatorischer Verbindung mit dem Arbeitsplatz steht. Sie zielt vor allem auf die Einlösung von Qualifikationen und Kompetenzen, die direkt im Arbeitsprozess verlangt werden. Erfahrungslernen wird in der Lernstatt gezielt mit formellem Lernen verbunden. Diente die Lernstatt in der Zeit ihrer Einführung in den 1960er Jahren zunächst der Qualifizierung von besonderen Gruppen wie ausländischen Arbeitnehmern und Langzeitarbeitlosen, so orientiert sie sich heute vorrangig an der Lösung von betrieblichen Problemen und der damit verbundenen Qualifizierung von Beschäftigten. Die Abgrenzung zu anderen Lern- und Organisationsformen wie Qualitätszirkel und Lerninseln ist damit aber zunehmend schwieriger.

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